Be-Stimmungen zum Aufbau des Blogs

Dieser Blog enthält

1) Sachtexte: Hausarbeiten, Leserbriefe, Bemerkungen und andere wissenschatliche bzw. essayistische Texte und Rezensionen.

2) literarische Texte: Gedichte, Geschichten, sog. Kryptae (kurze prägnante Texte im Stil von "Die Schlange fragte...") und sog. Minuties (flash-fiction, Kürzestgeschichten, was in einigen Minuten gelesen werden kann).

3) sonstige Texte: Geburtagswünsche, Tagebuchähnliches, Be-Stimmungen etc.

4) Vorankündigungen meiner Veröffentlichungen

5) das Gedicht des Tages

Viel Vergnügen.


(c) LaScriba

Dieses Blog durchsuchen

Mittwoch, Dezember 22, 2010

Gibt es den Weihnachtsmann?

„Gibt es einen Weihnachtsmann?“
(im englischen Original
“Is There a Santa Claus?”) hieß die Überschrift zu einem Leitartikel, der in der Ausgabe vom 21. September 1897 der Zeitung New York Sun erschien. Die von Francis P. Church verfasste Antowort „Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann ist unauslöschbarer Teil populärer Weihnachtsüberlieferungen in der ganzen Welt geworden.
Die folgende Fassung ist eine am Originaltext orientierte Eindeutschung ohne die sonst in der Presse oder auf Internetseiten in deutscher Sprache üblichen Ausschmückungen -
und bietet so ganz neue Perspektiven auf diesen doch so bekannten Text.

„Mit Freude beantworten wir sofort und damit auf herausragende Weise die folgende Mitteilung und geben gleichzeitig unsere großen Auszeichnung Ausdruck, dass ihre gewissenhafte Autorin zu den Freunden der Sun zählt:

Lieber Redakteur: Ich bin 8 Jahre alt.
Einige meiner kleinen Freunde sagen, dass es keinen Weihnachtsmann gibt.
Papa sagt: ‚Wenn du es in der Sun siehst, ist es so.‘
Bitte sagen Sie mir die Wahrheit: Gibt es einen Weihnachtsmann?
Virginia O’Hanlon.
115 West Ninety-fifth Street.

Virginia, deine kleinen Freunde haben unrecht.

Sie sind beeinflusst von der Skepsis eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben an nichts, das sie nicht sehen. Sie glauben, dass nichts sein kann, das für ihre kleinen Geister unfassbar ist. Alle Geister, Virginia, seien sie nun von Erwachsenen oder Kindern, sind klein. In diesem unseren großen Universum ist der Mensch vom Intellekt her ein bloßes Insekt, eine Ameise, verglichen mit der grenzenlosen Welt über ihm, gemessen an der Intelligenz, die zum Begreifen der Gesamtheit von Wahrheit und Wissen fähig ist.

Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Er existiert so zweifellos wie Liebe und Großzügigkeit und Zuneigung bestehen, und du weißt, dass sie reichlich vorhanden sind und deinem Leben seine höchste Schönheit und Freude geben. O weh! Wie öde wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe. Sie wäre so öde, als wenn es dort keine Virginias gäbe. Es gäbe dann keinen kindlichen Glauben, keine Poesie, keine Romantik, die diese Existenz erträglich machen. Wir hätten keine Freude außer durch Gefühl und Anblick. Das ewige Licht, mit dem die Kindheit die Welt erfüllt, wäre ausgelöscht.

Nicht an den Weihnachtsmann glauben! Du könntest ebensogut nicht an Elfen glauben!

Du könntest deinen Papa veranlassen, Menschen anzustellen, die am Weihnachtsabend auf alle Kamine aufpassen, um den Weihnachtsmann zu fangen; aber selbst wenn sie den Weihnachtsmann nicht herunterkommen sähen, was würde das beweisen? Niemand sieht den Weihnachtsmann, aber das ist kein Zeichen dafür, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Die wirklichsten Dinge in der Welt sind jene, die weder Kinder noch Erwachsene sehen können. Sahst du jemals Elfen auf dem Rasen tanzen? Selbstverständlich nicht, aber das ist kein Beweis dafür, dass sie nicht dort sind. Niemand kann die ungesehenen und unsichtbaren Wunder der Welt begreifen oder sie sich vorstellen.

Du kannst die Babyrassel auseinanderreißen und nachsehen, was darin die Geräusche erzeugt; aber die unsichtbare Welt ist von einem Schleier bedeckt, den nicht der stärkste Mann, noch nicht einmal die gemeinsame Stärke aller stärksten Männer aller Zeiten, auseinanderreißen könnte. Nur Glaube, Phantasie, Poesie, Liebe, Romantik können diesen Vorhang beiseiteschieben und die übernatürliche Schönheit und den Glanz dahinter betrachten und beschreiben. Ist das alles wahr? Ach, Virginia, in der ganzen Welt ist nichts sonst wahrer und beständiger.

Kein Weihnachtsmann! Gottseidank! Er lebt, und er lebt auf ewig.

Noch in tausend Jahren, Virginia, nein, noch in zehnmal zehntausend Jahren wird er fortfahren, das Herz der Kindheit zu erfreuen.“


genau :-)


Eure Stellaris

Sonntag, Dezember 05, 2010

Gedicht des Tages

Gedicht des Tages

Die Katze des Autors

Die Katze liegt wie hingegossen schimmernd im Sonnenlicht
auf dem Fensterkissen.
- o wie romantisch –

wenn sie grinsend aufspringt: short glory...


Freitag, Dezember 03, 2010

Heilige Nächte. (ab heute lieferbar)


"Heilige Nächte"
Die Weihnachtsgeschichte in Islam und Christentum
(aus Bibel und Koran, auf Deutsch und Arabisch)


ISBN 978-384-2326927
6,11 €

im Buchhandel, Internet und unter:
cornelia-stella-gliem.jimdo.com und
bei Amazon hier
und
direkt beim Verlag hier

Donnerstag, Dezember 02, 2010

GFAJ-1_alien life....

Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor...
die Bausteine des Lebens.
so lehren die Wissenschaftler es seit Jahrhunderten.

Können Sie alles vergessen!
Arsen.... wirklich, auch mit Arsen!

Mikrobe "GFAJ-1"


Es sind zwar schon Bakterien bekannt, die mit dem giftigen Halbmetall Arsen zurechtkommen. Doch die jetzt beschriebenen Mikroorganismen halten es nicht nur aus - sie bauen es sogar in die Moleküle ein, aus denen sie bestehen und nutzen es, um zu wachsen. Phosphor und Arsen sind sich chemisch ähnlich. Die Ähnlichkeit macht Arsen so gefährlich, denn sie führt dazu, dass das Gift problemlos seinen Weg in Körperorgane und Zellen findet. Verbindungen des Halbmetalls, so genannte Arsenate, werden im Körper eingebaut - sie stören aber später den Stoffwechsel und können im Extremfall zum Tode führen.


Die Türen sind weiter offen als je zuvor: Leben auf anderen Planeten kann offensichtlich unter wesentlich "fremdartigeren" Bedingungen vorkommen als jemals jemals gedacht.....


heureka

NASA-Konferenz heute 20.oo Uhr

Die NASA hat für heute abend MEZ 20.oo Uhr eine Pressekonferenz angesetzt, die jetzt schon für Furore und Gerüchte weltweit sorgt.

Thema: astrobiologisches Leben

Bisher halten die NASA-Sprecher sich bedeckt, also ist jetzt noch alles möglich:
von der Verkündigung von Aliens bis zu sensationellen Mikroorganismen im arsenverseuchten See in den USA....

na lassen wir uns überraschen.

"Wo warst du am 3. Dezember 2010?"
:-)



Quelle: http://www.nasa.gov/home/hqnews/2010/nov/HQ_M10-167_Astrobiology.html