| |||||||||||||||||
negative Kritiken verfehlt, Rezension bezieht sich auf: Von fremder Hand: Roman (Taschenbuch) um eine (weitere) Lanze FÜR dieses Buch zu brechen...Sicher - anfangs irritiert der spiritualisitsche Einschlag dieses Krimis (!) schon; englische Krimis kommen klassisch eigentlich ohne derartiges aus bzw. Geister, automatisches Schreiben etc. stellen sich normalerweise als Betrug, Hallizunation etc. heraus. Aber - die Autorin schafft es meiner Ansicht nach sehr gut, eine allgemeine "esotoerische" Atmosphäre zu schaffen, die wohl auch dem Ort Glastonbury geschuldet ist. Dass das automatische Schreiben und dessen Ergebnisse unkommentiert bleiben (von der Autorin jedenfalls), nicht etwa als Betrug oder Traum weg erklärt werden, mag befremden, hat mich aber im Verlauf des Buches nicht gestört. Der Krimi-Plot selbst ist klassisches Thema und für das bisherige Niveau der Gemma-Kincaid-Reihe noch okay :-). Anmerkung zur Übersetzung: Wie kann ein deutschsprachiger Verlag die offensichtlich englische Eigenbzeichnung "The Tor" im deutschen Text konsequent als "der Tor" anführen, ohne etwa durch Kursivstellung deutlich zu machen, dass es sich nicht um "das Tor" handelt?? im Großen und Ganzen ein schönes Buch und ein ganz guter mittelprächtige Kincaid-Roman. |
Freitag, Oktober 22, 2010
Rezension 3
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen